Yinisiere doch mal dein Schlafzimmer

Die Yin- und Yang- Theorie geht von der Gegensätzlichkeit und gegenseitigen Ergänzung aus.

Yin steht dabei für das nach innen gerichtete, aufnehmende Prinzip. Es steht für die Ruhe, die Emotionen, die Nacht. Nachts tanken wir durch Ruhe und Schlaf neue Energie für den nächsten Tag mit allen Aufgaben und Herausforderungen, die er uns bringt. Yang hingegen steht für das abgebende Prinzip, für den Tag, für Aktivität.

Wenn wir unser Schlafzimmer also Yin-betont einrichten (yinisieren = mehr Yin-Aspekte einbringen), kann es uns zu einem besseren, erholsameren Schlaf verhelfen. Ein Schlafzimmer sollte beruhigend gestaltet sein, indem weiche und sanfte Formen dominieren. Es sollte die Stimmung vermitteln, die dem Zweck des Raumes entspricht, also der Beruhigung und Entspannung! Das Schlafzimmer ist der Ort der Regeneration und sollte frei von jeglichen Stressoren sein.

Um vollkommen zu regenerieren, müssen wir uns im Schlaf fallen lassen können und unsere gesamte Aufmerksamkeit nach innen lenken. Ein offener Kleiderschrank im Schlafzimmer wie auf dem folgenden Bild z.B. bringt viel Unruhe.

Mit Türen oder Vorhängen lässt sich der Ankleidebereich wunderbar beruhigen und visuell vom Schlafbereich abtrennen, auch in kleinen Schlafzimmern!

Niemals aber sollte ein Raum rein Yin oder Yang sein. Yang-Farben im Schlafzimmer als Orange-, Beige- oder Gelb-Töne bringen Wärme und Geborgenheit. Dies schaffen wir auch über indirektes, gemütliches Licht.

Was sollte noch beachtet werden:

• Auf üppige Dekorationsgegenstände sollte verzichtet werden. Stattdessen können edle und sinnliche Materialien eingesetzt werden, um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.

• Klare, schlichte Einrichtung

• Weiche Stoffe verwenden

• Evtl. auch mit Düften arbeiten um zusätzlich eine beruhigende Wirkung einzubringen. Hierzu eignen sich besonders Rose oder Lavendel.

• Auf technisches wie Fernseher, Radiowecker oder gar Handys und Geräte zum Aufladen sollte hier gänzlich verzichtet werden.

• In vielen Wohnungen sind Bügelbrett oder Staubsauger im Schlafzimmer verstaut. Dies suggeriert jedoch immer, dass noch eine Aufgabe auf uns wartet! Besser sind diese Sachen in der Abstellkammer oder im Keller untergebracht.

• Wasserbetten oder Heizdecken sind Verursacher von elektromagnetischen Feldern, die im Schlafzimmer nichts zu suchen haben, denn auf Dauer können sie uns krank machen.

• Spiegel sind im Schlafzimmer ebenfalls Tabu, denn Spiegel sind Mittel zur Energielenkung. Sie strahlen Energie geradewegs ab und diese ständige Energiebewegung ist nicht ruhefördernd! Außerdem sagt man im Feng Shui, dass während des Schlafes die Seele des Menschen aus dem Körper tritt und sich beim Anblick im Spiegel erschreckt :-)

  • Durch gänzlichen Verzicht auf Spiegel und Metallgegenstände im Schlafzimmer können die Verstärkung oder Veränderung von geo- und elektrobiologischen Einflüssen vermieden werden.

• Im besten Fall sollte das Schlafzimmer möglichst weit vom Eingang entfernt sein und nicht direkt neben Küche oder Bad liegen. Doch dies ist in den wenigsten Fällen möglich, es sei denn, Sie planen gerade erst ihr Haus. Mit kleinen Ausgleichs-Empfehlungen, können jedoch auch solche ungünstigen Situationen harmonisiert werden.

Wenn Sie einige dieser Ratschläge beachten und ein bißchen mehr Yin- Aspekte in ihr Schlafzimmer einbringen, dann kann das schon einen wichtigen Beitrag zu einem besseren Schlaf leisten! Sollte es dennoch Probleme geben, kann auch eine geo- und elektrobiologische Analyse Ihres Schlafplatzes Klarheit darüber bringen, ob Sie ggf. auf einer unterirdischen Wasserader schlafen. Eine solche bringt Störstrahlung an die Oberfläche und kann für einen unruhigen Schlaf verantwortlich sein.

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